Himbeeren

Himbeeren selber pflücken

Jetzt reifen die späten Sommerhimbeeren.

Wir öffnen unsere Plantage am Donnerstag und Sonntag 14-17 Uhr! Letzte Fahrt zum Feld 16.30 Uhr.

Alle Kunden die noch pflücken möchten, können sich zum Terminmelder anmelden, wir werden Sie dann direkt über weitere Pflücktermine informieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Himbeeren selber pflücken:

Der Juli ist der Himbeer-Monat!

Nutzten Sie bitte auch unseren Terminmelder, um zu den besten Pflücktagen benachrichtigt zu werden.

Sehen Sie wie die Früchte wachsen und reifen. Suchen Sie selbst die zartesten, die leckersten und die reifesten Himbeeren aus – und naschen Sie dabei nach Herzenslust direkt vom Strauch. Fahren Sie Ihre eigene Ernte ein!

Das Naturerlebnis direkt am See.

Unsere frischen Himbeeren: groß und leuchtend rot, fest und fantastisch aromatisch – ein Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht. Die Himbeeren können etwa ab Anfang Juli direkt in den Plantagen unseres Hofes gepflückt werden.

Terminmelder! Jetzt zum Terminmelder anmelden damit Sie die Pflückzeiten nicht verpassen! Wir informieren Sie vor den besten Pflücktagen!

Jetzt reifen die späten Sommerhimbeere.

Ab dem 23. August können Sie täglich von 14:00-17:00 Uhr vorbei kommen und pflücken, solange der Vorrat reicht.

Interessantes über Himbeeren

Anbauinformationen

Die Himbeere ist köstlich, aber auch sehr pflegebedürftig. Erfahren Sie hier, wie die leckeren roten Früchte gezogen werden.

Tipps und Tricks rund um die Himbeere

Jeder kennt Himbeeren – aber wir verraten Ihnen einige Extras, die Sie überraschen mögen.

Beschreibung

Die Himbeere und die Brombeere sind Schwestern.

Die Beeren wachsen an Sträuchern die in der freien Natur meist stachelig sind. Seit ca. 50 Jahren werden allerdings auch verschiedene Sträucher gezüchtet die fast ohne Dornen sind.

Die Früchte bestehen aus vielen kleinen Beeren (Nüsschen) welche um den Fruchtzapfen herum wachsen und bei der Ernte vom Zapfen abgezogen werden. Nur die Früchte, die sich leicht vom Zapfen lösen lassen sind schon reif.

Die Sträucher lieben einerseits einen feuchten Boden, weshalb eine Bewässerung erforderlich ist, vertragen aber keine stauende Nässe im Oberboden, da sie nur 5 – 20 cm flach wurzeln.

Geschichte – Himbeeren als Heilpflanzen

Griechen und Römer kannten die Himbeeren und Brombeeren schon.

Die Beeren waren schon damals als Heilfrüchte bekannt. Um 1500 begann die erste Kultivierung in den Klostergärten. Erst im 19. Jh. wurden in Frankreich, England, Schottland und den USA Kulturen angelegt.

Um 1950 wurde systematisch gezüchtet. In Frankreich, Holland und auf der Iberischen Halbinsel zählen die Himbeeren noch zu den Heilpflanzen.

Himbeeren – Was so drin steckt

Himbeeren sind reich an Mineralstoffen, vor allem an Magnesium, Kalzium und Kalium.

Himbeeren wirken harntreibend und schützen die feinen Gefäße im Auge.

Himbeeren beugen Entzündungen vor, lassen Haare glänzen und
machen die Nägel fest.

Himbeeren fördern die Fruchtbarkeit

Eine Studie in den USA ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Himbeeren beim Zeugen von Nachwuchs hilfreich sind.

Himbeeren stärken Spermien und verhindern äußere Zellschäden. Ausschlaggebend ist hauptsächlich das in den Himbeeren enthaltene Vitamin C.

Auch bei Frauen zeigt die Himbeere positive Wirkung. Die in den Beeren enthaltene Folsäure unterstützt das Wachstum des Embryos.

Himbeeren sind sehr sensible Früchte, sie werden deshalb ausschließlich schonend per Hand gepflückt.h

Nur die Brombeeren sind genauso empfindlich gegenüber Druck wie Himbeeren.

Bevor die Erntehelfer das erste Mal mit dem Pflücken beginnen, erhalten sie eine spezielle Einweisung.

Denn die empfindlichen Früchte sollen möglichst wenig angefasst werden. Deswegen werden sie vom Strauch aus gleich in die Endverpackungen gelegt, in der sie auch verkauft werden.

Beim Pflücken wird mit der linken Hand der Strauch etwas hochgehoben und mit der rechten Hand wird gepflückt.

Maximal bis zu fünf Himbeeren darf der Pflücker in der Hand halten.

Dann muss er sie vorsichtig in die Schale ablegen

Probleme der Pflanzengesundheit können vor allem bei sehr langer Feuchtigkeit in Zusammenhang mit Wärme bzw. schwüler Witterung entstehen.

Grundsätzlich werden auch die Himbeeren gepflückt die überreif, beschädigt sind oder einen Grauschimmel (Botrytis) aufweisen. Diese werden in eine separate Schale gepflückt und anschließend weggeworfen.

Es ist sehr wichtig auch diese vereinzelten schlecht gewordenen Früchte zu pflücken. Ansonsten würden sie benachbarte Früchte anstecken und der Schaden wäre viel größer.

Durch große Temperaturschwankungen können die Beeren ebenfalls verderben. Die Pflücker sind deswegen schon frühmorgens unterwegs und hören am späten Vormittag, wenn die Temperaturen steigen, mit ihrer Arbeit auf. Erst am späten Nachmittag wird dann wieder gepflückt.

Das wichtigste Qualitätsmerkmal bei Himbeeren ist die Frische. Die Himbeeren sollten spätestens 1 Tag nach dem Pflücken verkauft werden.

Informationen zu Himbeeren auf Lödings Bauernhof am See

Seit 2005 Anbau von Sommer-Himbeeren direkt auf dem Hof am Ratzeburger See

Anbaumethode: kleiner Damm mit Schwarzfolie bedeckt:

Der Damm verhindert Staunässe im Wurzelbereich.

Die Folie fördert das Wachstum durch stärkere Erwärmung des Bodens und unterdrückt das Unkraut. Außerdem wird eine schnelle Verdunstung des Wassers, dass mit Hilfe von unter der Folie liegenden Tropfschläuchen den Himbeeren zugeführt wird verhindert.

Nur 15 Monate nach der Pflanzung kann eine erste Ernte erfolgen.

Heute bauen wir vor allem Long Canes als Terminkulturen an. Die Pflanzung, der bereits 1,80m großen Ruten die in Töpfen geliefert werden erfolgt im Mai. Dann beginnt das Seitentrieb und Blattwachstum. Nach sechs bis acht Wochen beginnen die Himbeeren zu blühen und meist sind bereits Anfang August die ersten Früchte erntereif. Auf diese Weise können wir zumindest auf kleiner Fläche unsere Erntezeit um vier Wochen verlängern. Die jungen Pflanzen bilden neue Jungruten. Ab dem zweiten Jahr werden sie dann als ganz gewöhnliche Sommerhimbeeren geerntet.