Unser Bauernhof

Familie Löding

Familie Löding

Die Geschichte von Lödings Bauernhof am See

1909:
Johann Knabjohann, der Urgroßvater des heutigen Betriebsleiters Andreas Löding, kauft den Stammbetrieb im Ortskern von Buchholz. Der Hof wurde seinerzeit als klassischer bäuerlicher Betrieb geführt, der vom Kartoffel- und Getreideanbau sowie von der Kuh-, Schweine- und Hühnerhaltung gelebt hat.

1934 – 1970:
Die Eheleute Elsa Löding, geb. Knabjohann und Ernst Löding Senior führen den Hof durch die Kriegsjahre und bauen ihn weiter auf.

ab 1970:
übernahm dann Ernst Löding Junior die Geschicke des Hofes. Er schaffte zunächst die Kühe ab und spezialisierte den Betrieb auf die Schweinehaltung. Gemeinsam mit seiner Frau Gretel Löding, geb. Steen begann er im Jahre 1980 die Aussiedlung des Betriebes auf den heutigen Standort mit der alten Flurbezeichnung „Auf dem Ortskampe“.

1985:
Der erste Spargel wird geerntet und damit der Grundstein für die Direktvermarktung gelegt.

ab 1999:
Der heutige Betriebsleiter pachtet den Hof seiner Eltern direkt nach Abschluss der landwirtschaftlichen Ausbildung mit 19 Jahren und übernimmt ihn 2006 nach Abschluss des landwirtschaftlichen Studiums in Rendsburg als Eigentümer. Seit dieser Zeit wurde die Spargelfläche kontinuierlich in kleinen Schritten erweitert, die ersten LandPunkte (Verkaufsstände) vor Aroma-Geschäften in Bad Schwartau und Stockelsdorf eröffnet. 2004 wurde das erste Spargelbuffet angeboten, 2005 das Frucht-Café eröffnet und das Bratkartoffelbuffet gestartet. Im Jahr 2006 wurden dann die ersten eigenen Himbeeren gepflückt. 2014 wurde das Angebot um das regionale Frühstücksbuffet und 2015 um das einmalige Spanferkelbuffet erweitert.

Seit 2006 wird jedes Jahr am 3. Sonntag im Mai das große Spargelfest & Kunsthandwerkermarkt und seit 2017 am 1. Sonntag im September der Tag des Seeluft-Schweins veranstaltet.

Im Jahre 2017 konnte der neue Naturklima-Strohstall, das Zuhause der herzoglichen Seeluft-Schweine in Betrieb genommen werden. Dabei handelt es sich um einen ganz besonderen Offenstall, in dem die Seeluft-Schweine zu jeder Zeit an der frischen Luft sind, etwa doppelt so viel Platz zur Verfügung haben wie Schweine in herkömmlichen Ställen. Sie leben auf Stroh, haben viele Tobe- und Spielmöglichkeiten können zeitweise sogar im Sand wühlen und so ihre Instinkte noch frei ausleben.

Die Besucher haben die besondere Gelegenheit zu allen Hof-Öffnungszeiten jederzeit um den Stall herumwandern und in den Stall hereinschauen zu können.
Heute sind der Spargel, die Himbeeren, die Seeluft-Schweine sowie die Verarbeitung dieser Erzeugnisse zu regionalen Spezialitäten und feinen gastronomischen Angeboten die wichtigsten Standbeine des nach wie vor kleinen Betriebes mit nur 30 ha eigener Landfläche.

Insgesamt werden jährlich rund 130 Mitarbeiter auf dem Hof beschäftigt. Etwa 80 – 90 deutsche, die in Verkauf und Gastronomie tätig sind sowie rund 40 polnische und rumänische Mitarbeiter, die die Erntearbeiten und die übrigen landwirtschaftlichen Aufgaben ausführen.

Philosophie des Betriebes:

Zwei Säulen prägen die Philosophie des Hofes: Saisonalität und Regionalität

1. Wir möchten unseren Kunden und Gästen die hohe Qualität der heimischen landwirtschaftlichen Produkte, die vor allem auf Frische (Saisonalität) und räumlicher Nähe (Regionalität) basiert bewusst machen.

2. Wir möchten überzeugen, dass es im Bereich der Nahrungsmittel sinnvoller ist regional zu kaufen.

3. Unsere Kunden und Gäste können uns vor Ort besuchen und uns vertrauen, wir haben kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher, und unsere Kunden unterstützen mit ihrem Einkauf die eigene Region.

Unser Ziel ist es alle selbst produzierten Produkte auch selbst in der Region zu vermarkten:

4. Besonderheit ausschließliche Direktvermarktung

5. tatsächlich jedes kg Spargel und jedes kg Himbeeren das auf unserem Hof geerntet wird, wird entweder frisch oder über selbst hergestellte Produkte wie Konfitüren, Sirup, Essig oder Senfsaucen selbst vermarktet.

6. Auch unsere Seeluft-Schweine vermarkten wir nahezu ausschließlich direkt. Die Schlachtung und verarbeitung erfolgt durch die Fleischerei Marks in Mölln. Es werden Holsteiner Katenschinken, Mettwurst, Sauerfleisch und traditionelle Wurstsorten in rustikalen Dosen hergestellt.

7. Wir bieten unsere Produkte über unseren Hofladen, eigene Bauernhofgastronomie mit saisonalen Buffets und Frucht-Café sowie über etwa 15-20 Verkaufsstände, unsere „LandPunkte“ unseren Kunden an.